60 x 90 cm,
Öl auf Leinwand
Die Wellen begegnen sich in eigener Bewegung, sie schlagen aneinander, klatschen sich ab und brechen wieder auseinander. Das Wasser türmt sich auf, fällt zurück und trägt in seinen Flächen helle Muster wie aufgewirbelte Wolken. Die dunklen Partien im Vordergrund sind keine festen Körper, sondern schweres Wasser, verdichtet, ohne Schaum. Der Schaum selbst zieht feine Schleier darüber, erhellt die Oberfläche und lässt sie vibrieren. So entsteht ein Bild voller Gegensätze von Auftrieb und Gewicht, von Glanz und Tiefe. Sylt an einem frühen Morgen.